Der klassische Halogenscheinwerfer verliert immer mehr an Bedeutung und wird abgelöst durch moderne Scheinwerfertechnik bei Fahrzeugen. Wohin die Reise geht und was die Zukunft noch bringen kann, erfahren Sie in unserem Artikel zu neuen Fahrzeug-Lichttechnologien.
Inhaltsübersicht:
Trends in der Fahrzeugindustrie
Die Fahrrzeugindustrie wird sich in den nächsten Jahren immer mehr wandeln. Der Trend geht zu vier Topthemen:
- Effizienz und Elektrifizierung
- Konnektivität und Digitalisierung
- Autonomen Fahren
- Fahrzeugindividualisierung.
Es wird erwartet, dass der Markt bis 2025 für Hybridfahrzeuge um 45% und die Konnektivität um 18% wächst. Und auch die teilautomatisierten Fahrzeuge werden um 17% wachsen sowie die dynamische Beleuchtung um 12%. Es ist also Bewegung im Fahrzeugmarkt und wir werden hier das Thema Lichttechnik unter die Lupe nehmen.
Zukunftsaussichten bei der Fahrzeugbeleuchtung
Denn besonders die Lichttechnologie entwickelt sich im Moment rasend schnell. Neue Technik bringt neue Möglichkeiten und diese werden jetzt in verschiedene Richtungen, wie fortgeschrittene Beleuchtung, lichtbasierte Kommunikation und Individualisierung, weiterentwickelt. Aber was können Sie sich unter diesen Themen vorstellen? Wir haben ein Beispiel vom Innovision Event mitgebracht. Hier sehen Sie eine neue Entwicklung zum Thema Individualisierung und Beleuchtung:
Als Beispiel zeigen wir Ihnen einen Hella Scheinwerfer, der mit optischen 3D Linieneffekten einen modernen und zeitgemäßen Stil zeigt:
Aber das ist natürlich nicht alles. Als Highlight der Veranstaltung wurde die lichtbasierte Kommunikation präsentiert. Dafür wurden die neuen Liquid Crystal HD Scheinwerfer genutzt. Es ist wirklich erstaunlich, was mit diesen Scheinwerfern möglich ist. Animierte Begrüßungsszenarien, lichtbasierte Fahrspurhalteassistenten (Optical Lane Assist), Ausblenden vom entgegenkommenden Verkehr (blendfreies Fernlicht), Fußwege gesondert beleuchten, Straßenschilder hervorheben und Navigation, welche direkt auf die Straße projeziert wird (Symbolprojektion), sind nur einige Beispiele, die möglich sind. Schauen Sie sich das Video an um einen Eindruck zu bekommen:
Was bedeutet dies für freie Werkstätten?
Bis Fahrzeuge mit solcher Ausstattung in die freien Werkstätten kommen, gehen natürlich noch einige Jahre ins Land. Trotzdem sollten auch freie Werkstätten am Ball bleiben und neuste Entwicklungen mitverfolgen. So sind sie immer topaktuell informiert und Sie können Ihren Kunden Services bieten, die andere Werkstätten (noch) nicht liefern können.
Als Beispiel ist hier die Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen genannt. Die Fahrerassistenzsysteme werden immer mehr und kommen mittlerweile in den freien Werkstätten an. Wer hier frühzeitig in ein CSC-Tool investiert, kann nicht nur die Fahrzeuge von Kunden einstellen, nein, auch viele Werkstätten aus Ihrer Umgebung werden auf Sie zukommen und Ihren Service nutzen, da der Abschluß von manchen Arbeiten, z.B. von einem Stoßstangenwechseln, ohne erneute Fahrerassistenzsystem-Kalibrierung nicht möglich ist. Die Investition für solch ein Gerät amortisiert sich also schnell. Mehr Informationen zu Fahrerassistenzsystemen, deren Kalibrierung und CSC-Tools finden Sie übrigens hier.